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Schritt 5: Zusammenführen
Die wichtigsten strategischen Fragen sind geklärt. Jetzt gilt es, das alles zusammenzubringen. Bis die Social-Media-Architektur steht, muss man meistens ein paar Iterationsschleifen drehen.
Die Ebene 1 der Abbildung zeigt die Ergebnisse der Bestimmung der Ziele und der Zielgruppen. An dieser Stelle wird durch die übergeordneten Ziele und die Social-Media-Vision deutlich, dass beide den Ausgangspunkt für die weiteren Überlegungen darstellen. Die anschließende Betrachtung erfolgt dann auf der Sub-Ebene der Zielgruppen, für die die einzelnen Ziele einzeln aufgeführt werden.
Ebene 2 vermittelt den Überblick über die Auswahl der zu bespielenden Social-Media-Kanäle pro Zielgruppe. Eine weiter heruntergebrochene Betrachtung erfolgt schließlich auf Ebene drei. Hier legen die Social-Media-Verantwortlichen die Ziele und womöglich erste inhaltliche Ausrichtungen je Kanal fest.
Um Social Media möglichst effizient aufzusetzen und das Maximale aus der Strategie schöpfen zu können, sollte ein Abgleich zwischen den einzelnen Zielgruppen-Strängen erfolgen, um einen besseren Überblick zu erhalten. Die Grundfrage lautet: Wo kann man Aktivitäten zusammenfassen, welche Inhalte können gebündelt werden?
Hinzu kommen auch Konkretisierungen hinsichtlich der organisatorischen Verankerung sowie der notwendigen Ressourcen (finanzielle ebenso wie Human-Ressourcen).
People, Policies, Processes, Practices: Ein Rädchen muss ins nächste Greifen. Das beinhaltet schließlich die Social Media Governance. So gewährleisten Sie eine sichere, koordinierte Exekution der Social-Media-Strategie unter Einhalt von Standards und bildet den Übergang zu den operativen Tätigkeiten.
Social-Media-Architektur | Social Media Governance